Dies ist unsere liebe, kleine Juna
Eine von vielen Seelen aus dem größten Tierheim der Welt, der Smeura in Rumänien. Dort sitzen aktuell über 6000 Hunde, Welpen, Junghunde, Erwachsene sowie Senioren und hoffen auf die Vermittlung in eine bessere Zukunft.
Ihre traurige Geschichte lesen Sie am Ende dieses Artikels…
Ihre Narben sind verheilt und das Fell wächst bereits nach. Das kleine Hundemädchen wartet nun bei uns auf ihre eigene, liebevolle Familie, bei der sie ein artgerechtes, sorgenfreies Leben führen darf.
Wir sind ihr nur zu gerne dabei behilflich, die passenden Menschen für eine wunderbare Zukunft zu finden.
NAME Juna
GESCHLECHT weiblich
ALTER geb. ca. 7 Jahre
RASSE Mischling
GRÖßE ca. 30 cm
GECHIPT ja
GEIMPFT ja
KASTRIERT ja
CHARAKTER:
Juna ist eine sehr liebe, ruhige, zutrauliche Hündin im besten Alter. Sie ist für jede liebe Zuwendung dankbar und genießt Streicheleinheiten sehr.
Sie ist sozialverträglich und kommt mit unserer Hundegruppe sehr gut zurecht, egal ob Rüde oder Hündin, klein oder groß.
Für diese wunderbare Hündin wünschen wir uns ein ruhiges zuhause bei lieben Menschen die ihr zeigen, wie unbeschwert und schön doch ein behütetes Hundeleben sein kann. Eine Familie, die ausreichend Zeit für das menschenbezogene Mädchen hat, schöne Spaziergänge in der Natur mit ihr unternimmt, den regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen gewährleistet und natürlich ganz viele Kuschelstunden mit ihr genießt.
Möchten Sie die kleine Juna gerne kennenlernen? Dann melden Sie sich bitte, entweder telefonisch in der
Tieroase Bettrath
Tel.: 02161 – 4796838
oder per E-Mail
teamproanimal@aol.com
oder
senden Sie eine Nachricht über die Kommentarfunktion des Beitrages.
Sollten Sie uns telefonisch nicht direkt persönlich erreichen, hinterlassen Sie Ihre Nachricht bitte deutlich mit Anliegen, Name und Telefonnummer auf unserem Anrufbeantworter. Wir melden uns schnellstmöglich zurück. Vielen Dank!
INFORMATIONEN AUS DER SMEURA
Juna – in der Smeura bist du erwünscht! ❤️🩹
Ein alter Mann – geschätzt weit über 70 Jahre alt – brachte sie in unser Tierheim Smeura. Als wir sie am Tor entgegennahmen, stockte uns der Atem. Ihr Pflegezustand war katastrophal, der Rücken übersäht mit offenen Wunden, in denen bereits Maden ihr Unwesen trieben.
Auf Rückfragen dazu gab es keinerlei Antworten von dem alten Mann. Ihm war nur wichtig, folgendes zu kommunizieren: „Macht mit dem Hund was ihr wollt, ich will ihn nicht zurück. Ich kann ihn nicht mehr gebrauchen. Meine Telefonnummer gebe ich euch nicht, ich will nichts wissen, auch nicht ob der Hund überlebt!“
Sprachlos über so viel Gleichgültigkeit und mit dem Wissen, dass jegliches Aufklärungsgespräch vergebene Liebesmüh wären, nahmen wir das Häufchen Elend schnell an uns und brachten es umgehend in unsere Klinik.
Junas Geschichte ist nur eine von vielen Beispielen, die wir tagtäglich in Rumänien erleben. Tiere werden verletzt aber nicht behandelt. Lieber wird abgewartet und auf Selbstheilung gehofft. Wenn die Tiere dann doch noch zu uns gebracht werden, ist es häufig schon zu spät. Dennoch geben wir immer alles, um die Tiere zu retten.
Zur Erstversorgung kam Juna an den Tropf. Um ihre Wunden gründlich reinigen zu können, mussten wir ihr das Fell auf dem Rücken rasieren. Die ganze Prozedur ließ sie unendlich geduldig über sich ergehen. Diese Hundeseele ist einfach ein Goldschatz! Wir gaben ihr den Namen Juna, denn er bedeutet „Die Erwünschte“. Nun muss Juna nicht mehr funktionieren und einen Nutzen erfüllen. Sie darf einfach nur Hund sein!
