Archiv der Kategorie: Post Ehemaliger

Berichte von Adoptanten

Trudi (Terry)

Hallo liebe Tieroase,

hier ist Trudi (Terry)! Ich dachte, diesmal melde ich mich selber bei euch! Ich bin gerade in meinem ersten Urlaub in Zoutelande an der Nordsee. Den Strand finde ich super, ich habe heute ganz viel gespielt und getobt.

Zum Glück scheint hier die Sonne, ich freue mich schon, wenn wir heute Nachmittag nochmal an den Strand gehen!

Aber auch wenn wir nicht im Urlaub sind sind wir viel unterwegs:

Wir machen schöne Spaziergänge mit meiner besten Freundin Bella (Golden Retriever), fahren mit dem Fahrrad und besuchen die Hundeschule. 

In der Hundeschule bin ich der absolute Star, das mache ich alles mit links.

Ich bin aber auch gerne einfach mal nur Zuhause und kuschel dann gerne den ganzen Tag lang!

Alleine bleiben kann ich auch schon sehr gut, und selbst beim Tierarzt bin ich selbstverständlich brav wie ein Lämmchen. Da gibt es nämlich am Ende eine kleine leckere Belohnung!

Aber Bilder sprechen ja bekanntlich mehr als Worte, also schaut einfach mal selbst!

Ganz liebe Grüße schickt euch 

Eure Trudi 🙂 

Udina

Guten Morgen Frau Schweitzer,

die erste Nacht haben wir mit unserer Udina super verbracht, sie ist soooo lieb und ist ein Schatz 🥰 Meine Frau war Gestern noch mit ihr insgesamt 3x spazieren 😄 das letzte Mal gegen 23.20 Uhr, sie hat ihren Platz schon gefunden 😜🤩 im Schlafzimmer wollte sie noch nicht, im Anhang sehen Sie einige Fotos 😍

Wir möchten uns nochmals ganz, ganz herzlich bei Ihnen und Ihrem Team bedanken, wir haben uns sofort wohlgefühlt und waren uns sicher, dass wir den “ richtigen“ Hund für uns finden werden 👏

Ganz liebe Grüße an das gesamte Team, DANKE 🙏

Freddy (Oskar)

Hallo liebes Tieroase-Team,

der kleine süße Oskar ist gestern sehr gut in seinem neuen zu Hause angekommen und fühlt sich schon sehr wohl. Ein großes Highlight ist natürlich sein eigenes Gartenreich, in dem er alles gerne erkundigt.

Dabei sucht er aber immer stets den Kontakt & die Sicherheit bei seinem neuen Rudel.

Die Nacht hat er komplett durchgeschlafen in der Nähe seiner Familie.

Ihm ist zudem bisher auch noch kein einziges Malheur passiert und er passt sich wunderbar an. Er frisst, trinkt, geht an der Leine und ist einfach ein absoluter Traumkerl zum verlieben!

Wir sind sehr froh, dass wir ihn in unsere Familie aufnehmen durften und sagen nochmals vielen lieben Dank für die Vermittlung und Fürsorge dem kleinen Kerl gegenüber.

Ganz liebe Grüße 🙂

Oskar, Elly, Robin und Larissa

Ole (Hesse)

Hallo ihr Lieben, Ole, unser kleiner Kampfschmuser, grüßt euch alle ganz lieb. Er klebt quasi an uns. Sobald sich jemand aufs Sofa setzt ist er da, rutscht ganz nah ran und rollt sich ein, so dass man darauf achten muss, dass man sich nicht versehentlich auf ihn setzt. Wenn nicht mit uns, kuschelt er mit Frida auf dem großen Kissen. Er bleibt mit ihr auch locker schon 3 1/2 Stunden alleine, ohne Unfug zu machen und schaut sich viel von Frida ab. Es ist echt witzig, das zu beobachten. Ihr habt uns wirklich zwei echte Goldstücke vermittelt 🥰

Ajumi

Liebes Team der Tieroase Bettrath,

vor 10 Tagen bin ich als Ajumi bei Euch ausgezogen und jetzt melde ich mich als YUNA hier aus MG-Venn um zu berichten, wie es mir geht. Meine neue Familie hat mir diesen neuen Namen gegeben, der wohl aus dem lateinischen/keltischen kommt und so viel bedeutet wie „Die Erwünschte“.
Ich habe mich schon an den Namen gewöhnt, genau so wie ich mich nach der ungewohnten Autofahrt sehr schnell an meine neues Zuhause gewöhnt habe. Mit dem Kater des Hauses komme ich ganz gut klar, wir lieben uns noch nicht, aber das wird jeden Tag besser.
Wir sind von Anfang an 4-5 mal am Tag spazieren gegangen. Anfangs habe ich das für sehr stark übertrieben gehalten, aber dann habe ich schnell gemerkt, dass man dabei einerseits sein „Geschäft“ draußen erledigen kann und dass man andererseits fast jedes mal andere Hunde trifft. Bei so einem Spaziergang habe ich auch meine Freundin Jule kennen gelernt, eine Border-Collie-Hündin. So oft es zeitlich möglich ist treffen wir uns und spielen miteinander. Aber auch die anderen Hunde, die wir so treffen, sind meistens nett und haben mich freundlich begrüßt.
Geradezu ein Paradies ist der große Garten, in dem jetzt noch nicht viel zu tun ist, aber wir waren schon ein paar mal da, herrlich. Eingezäunt, jede Menge Platz zum Laufen und Toben und ganz interessant, weil da Sachen wachsen, die ich bisher noch nicht kannte.
Die beiden Enkelinnen von Herrchen und Frauchen waren auch schon ein paar mal hier und wir verstehen uns sehr gut. Wenn wir drei Mädels spielen, dann geht hier die Post ab bis wir alle totmüde sind. Das ist zwar anstrengend aber total toll.
So jetzt ist es Zeit aufzuhören denn der nächste Spaziergang steht an. Ich hoffe, dass alle meine früheren Freunde auch ein gutes Zuhause finden. Bei Euch möchte ich mich nochmal bedanken, für alles, was Ihr für mich getan habt. Bleibt gesund, ich melde mich bald wieder,
Eure Yuna

Moritz

Liebes Team der Tieroase,

heute möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die Vermittlung unseres lieben Moritz bedanken. Er ist für uns der beste Hund, den man sich denken kann und ist eine enorme Bereicherung. So ein liebes, treues Tier, das wir ganz fest ins Herz geschlossen haben.

Wir wünschen Ihnen allen ein schönes Weihnachtsfest, alles Gute für das neue Jahr und viel Erfolg bei Ihrer tollen Arbeit

Strolchi

Lucky ist jetzt 1 Jahr bei uns und hat mittlerweile das Kommando übernommen, er fühlt sich richtig wohl bei uns und möchte nicht mehr weg. Ihn reizt der Gartenzaun ist schon 3mal ausgebüchst, lässt sich aber sofort wieder einfangen und Igel im Garten zu fangen versuchen ist sein Hobby, nochmals Danke für Ihre Vermittlung.

Lisa

Hallo liebes Tieroase-Team,

ich dachte ich melde mich einfach mal selber und erzähle euch, wie es mir jetzt geht. Ich habe in den letzten Monaten gaaanz viel gelernt und viele neue Freunde gefunden.

Ich habe jetzt auch einen Nachnamen, ich heiße jetzt Lisa Ruszczek, vielleicht ist „Nein-weiter“ mein zweiter Vorname, da bin ich noch nicht ganz sicher.

Ich arbeite jetzt fünf Tage in der Woche als Supervisor von meinem Menschen, das ist ganz leicht, man muss nur auf der blauen Couch liegen und aufpassen, dass der Mensch auch fleißig arbeitet. Bei schönem Wetter kann ich das auch vom Balkon aus machen, da kann ich immer noch den Schreibtisch sehen. Jetzt wo es wieder kalt ist, ist die Türe aber meistens leider zu.

Auch sonst betreue ich meinen Menschen sehr gut, Menschen müssen sehr oft raus spazieren gehen, das fand ich anfangs nicht so toll, aber mittlerweile mache ich das richtig gerne. Man trifft dabei auch andere Hunde, mit denen darf man dann spielen, ich renne am liebsten ganz schnell und es gibt hier nur zwei Hunde, die genauso schnell rennen können wie ich – ich trainiere aber auch viel seit ich ohne Leine laufen kann. Ich versuche den Menschen noch zu überzeugen, dass ich durch Mäusejagd (darin bin ich Spitzenklasse) einen Teil der Essenskosten decken kann, aber irgendwie versteht der Mensch das nicht und verbietet mir immer wieder Mäuse zu fangen. Mein Freund Franky wohnt bei uns im Haus, er passt darauf auf das der Postbote nicht einbricht, wir haben uns gerne, ich darf sogar sein Körbchen benutzen. ER versucht manchmal mir bei der Arbeit zu helfen, davon bin ich nicht begeistert.

Die Arbeit als Supervisor reichte mir nicht aus, also habe ich mit noch einen  Nebenjob als Erdbeer-Erntehelfer gesucht, dafür werde ich in Erdbeeren bezahlt. So musste sich der Mensch gar nicht um die Erdbeeren kümmern, ich habe die Arbeit einfach übernommen und alle gegessen. Im Garten bin ich außerdem zuständig für regelmäßige Kontrollgänge, und überprüfe, ob der Rasen überall gleich gemütlich ist. Um Vogelfutterreste kümmere ich mich auch. Ich bewache auch öfter das Lastenrad, dazu muss man in der großen Box sitzen und manchmal auf Einkäufe aufpassen, das ist ganz leicht und Fahrradfahren macht viel Spaß.

Manchmal schläft hier auch ein Junge, der heißt Timo und ist auch mein Freund, er ist kleiner als andere Menschen, aber sehr nett und man kann mit ihm toll auf dem Boden liegen. Überhaupt habe ich herausgefunden, dass die meisten Menschen ganz ok sind, wenn man vorsichtig auf sie zugeht, dann krabbeln die einen, das finde ich sehr schön. In den ersten paar Wochen habe ich ein paar Mal Menschen angebellt, das mache ich aber nicht mehr.

Spielzeug finde ich nicht so interessant, Socken finde ich viel toller – ich habe eigene Socken, mit denen ich spielen kann, aber ich klaue auch gerne die vom Menschen, das soll man aber eigentlich nicht machen – wenn aber besonders tolle Socken im Wäschekorb liegen, kann ich nicht widerstehen. Ich habe auch ein Spiel erfunden und es meinem Menschen beigebracht, man legt sich vor dem Menschen und  tappt ganz schnell mit der Pfote auf den Fuß , ab und zu ist der Mensch auch schneller und tappt mir mit dem Fuß auf die Pfote – wir haben dabei beide viel Spaß. Nur als der Mensch sich den Zeh gebrochen hatte, fand sie das Spiel nicht so toll.

Weil ich am Anfang ja ein bisschen unsicher war hat mein Mensch mit mir viel geübt, damit ich mir mehr zutraue – dabei habe ich auch klettern gelernt, ich kann auf Baumstämme klettern und auf Mauern, das mache ich so gerne, das niemand mich mehr dazu auffordern muss. Ich habe auch gelernt wie man die Hundeklappe benutzt, das ist echt schwer gewesen, mein Mensch musste die Klappe erstmal ausbauen, damit nur noch das Loch in der Türe war, danach hat sie ein Chiffontuch eingebaut – jetzt kann ich aber die Klappe bedienen und sogar Türen mit der Nase aufdrücken.

Ich habe sehr schnell gelernt ohne Leine zu laufen, ich habe zwar einen Tracker, aber ich bin noch nie weggerannt – manchmal ruft der Mensch allerdings, wenn man grade beschäftig ist, dann finde ich es schwierig sofort zu kommen, dann muss sie zweimal rufen, dann fällt mir meistens ein, dass sie Leberwurst und Leckerle hat. Wenn man sehr weit vorlaufen will, dann muss man erst fragen, dazu muss man nur ein paar Schritte laufen und sich dann umdrehen, dann versteht der Mensch, dass man seinen guten Freund  schnell begrüßen will und wenn sie dann „dann lauf“ sagt, dann darf man ganz weit vorlaufen. „Nein, hier“ bedeutet man darf nicht, das finde ich doof, aber ich höre drauf, das scheint dem Menschen wichtig zu sein. Ich habe auch viele andere Wörter gelernt, darüber freuen sich nämlich die Menschen hier immer. Hier, Lauf, Warte, Sitz, Platz, Nein, Seite , Vorwärts, Fein, Prima, Leberwurst, Hopp, Runter und Anleinen verstehe ich immer, bei Links und rechts weiß ich , dass ich abbiegen muss, aber ich bin noch nicht immer sicher in welche Richtung.

Heute habe ich meinen zweiten Geburtstag mit Timo gefeiert und draußen mit meinen Freunden Luke, Balu und Chili – den kleinen Danu/Benjie habe ich auch schon getroffen, der wohnt jetzt um die Ecke.

Obwohl ich hier wie ihr seht ziemlich beschäftigt bin, versuche ich mich später wieder zu melden.

Viele Grüße an alle, die sich so toll um mich gekümmert haben,

LISA

Tom

Hallo Frau Schweitzer, Tom macht es einem wirklich nicht einfach, ein Versprechen zu halten. Die vier anliegenden Bilder sind die besten, die ich bisher von ihm machen konnte. Er sitzt zwar nicht mehr so viel im Halbdunklen, aber sobald ich das Handy für Fotos zur Hand nehme, geht er weg. Er scheint sich langsam aber sicher hier zu Hause zu fühlen. Er versteckt sich kaum noch, sitzt oder liegt meistens im gleichen Zimmer, in dem ich auch bin. Er wirkt auch immer entspannter. Ich meine auch, er würde nicht mehr gar so traurig aus der Wäsche schauen. Er fängt seit ca. 14 Tagen an, sich auch für seine Umgebung zu interessieren, spielt sogar gelegentlich, und Shadow scheint ihm zu gefallen, denn er versucht immer wieder, sein Köpfchen an ihr zu reiben. Seine Ängstlichkeit hat inzwischen sehr nachgelassen. Ich muss ihn nicht mehr locken, wenn ich ihn streicheln will. Wenn er Aufmerksamkeit möchte, fängt er an zu maunzen, und wenn ich ihn dann anspreche, kommt er an und schmust mit meinen Beinen oder meiner Hand. Und eigentlich will er immer schmusen 😉 Er fängt auch an, Streicheleinheiten auch für sich einzufordern, wenn er merkt, dass ich mit Shadow schmuse. Dann ist er sofort da und will auch. Mir war von Anfang an klar, dass er seine Zeit brauchen wird. Aber ich denke, er ist auf einem sehr guten Weg und baut langsam Vertrauen zu mir auf. Und ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt, den er zeigt. Das soll es erst einmal gewesen sein. Mit freundlichen Grüßen