Liebe Frau Schweitzer, liebes Team pro Animal,
es ist nun ein Jahr her, dass Sie uns in unser neues Zuhause gebracht haben. Unseren „Jahrestag“ wollten wir nutzen, um uns noch einmal bei Ihnen zu melden.
Nero und ich sind noch immer ein tolles Team, wir toben viel und genießen die Zeit auf dem Balkon. Nur manchmal wird mir mein Bruder etwas zu wild.
An manchen Tagen öffnen unsere „Ohne-Fell-Eltern“ einfach nicht die Balkontüre; egal wie lange wir ihnen sagen (und zeigen), dass wir gerne raus möchten.
Aber scheinbar verstehen sie das Wetter besser als wir – denn wenn sie die Balkontür dann doch öffnen, merken wir, wie windig und nass es draußen sein kann. Das mögen wir gar nicht und kuscheln uns dann doch lieber auf die Couch. Oder in meinem Fall – auf meine „Ohne-Fell-Eltern“.
Wozu brauche ich Katzenbett, -höhle oder sonstige Liegeplätze; lieber liege ich (wenn es nach mir ginge) stundenlang bei ihnen auf dem Schoß.
Manchmal werden wir von unseren „Ohne-Fell-Eltern“ als Vorwitznasen bezeichnet. Ich kann gar nicht verstehen wieso…
Es ist doch spannend, in jede Tasche reinzusehen und zu erkunden, was so in/auf den Schränken liegt. Und wenn dann Tomaten oder sonstige Dinge auf der Arbeitsplatte vergessen werden, ist das doch als indirekte Erlaubnis an uns zu verstehen, uns daran zu bedienen, oder was meinen Sie?
Auch wenn wir natürlich wissen, dass wir normalerweise nichts auf der Arbeitsplatte zu suchen haben…
Liebe Grüße
Ari und Nero (Sandro und Carlo)