Hallo Frau Schweitzer, Tom macht es einem wirklich nicht einfach, ein Versprechen zu halten. Die vier anliegenden Bilder sind die besten, die ich bisher von ihm machen konnte. Er sitzt zwar nicht mehr so viel im Halbdunklen, aber sobald ich das Handy für Fotos zur Hand nehme, geht er weg. Er scheint sich langsam aber sicher hier zu Hause zu fühlen. Er versteckt sich kaum noch, sitzt oder liegt meistens im gleichen Zimmer, in dem ich auch bin. Er wirkt auch immer entspannter. Ich meine auch, er würde nicht mehr gar so traurig aus der Wäsche schauen. Er fängt seit ca. 14 Tagen an, sich auch für seine Umgebung zu interessieren, spielt sogar gelegentlich, und Shadow scheint ihm zu gefallen, denn er versucht immer wieder, sein Köpfchen an ihr zu reiben. Seine Ängstlichkeit hat inzwischen sehr nachgelassen. Ich muss ihn nicht mehr locken, wenn ich ihn streicheln will. Wenn er Aufmerksamkeit möchte, fängt er an zu maunzen, und wenn ich ihn dann anspreche, kommt er an und schmust mit meinen Beinen oder meiner Hand. Und eigentlich will er immer schmusen 😉 Er fängt auch an, Streicheleinheiten auch für sich einzufordern, wenn er merkt, dass ich mit Shadow schmuse. Dann ist er sofort da und will auch. Mir war von Anfang an klar, dass er seine Zeit brauchen wird. Aber ich denke, er ist auf einem sehr guten Weg und baut langsam Vertrauen zu mir auf. Und ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt, den er zeigt. Das soll es erst einmal gewesen sein. Mit freundlichen Grüßen